Zur Niedernberger Kultur gehört auch die Fasenacht - das Honischland ist ohne den Carneval kaum vorstellbar. Und nach 2018 (60 Jahre NCV) fand der Kreiskarnevalsumzug zum 66-jährigen Jubiläum wieder in Niedernberg statt. Das motto lautete: “66 Jahre NCV, darauf ein dreifach donnerndes Honisch – Helau!”. Bei strahlendem Honischwetter erfreuten sich um die 20.000 Zuschauer an dem 41 Zugnummern starken Gaudiwurm. Nachfolgend werden um die 150 ausdrucksstarke Fotos in den nächsten Tagen eingepflegt. Unterteilt in 3 Bilder-Galerien. "Vor dem Zug", der komplette "Faschingszug" und Impressionen "nach Zugende". Hier im ersten Block einige Impressionen "Vor dem Zug".
Nachfolgend schon mal ein paar wenige Bilder vom Faschingszug, u.a. vom NCV umd MCV, die Mömlinger waren in Niederberg wieder sehr stark vertreten. Dieser Bilderblock ist der mit Abstand größte Teil, der komplette Gaudiwurm von der ersten bis zur 41. Zugnummer wird noch einmal in Erinnerung gerufen. Demnächst wesentlich mehr Fotos ...
Bilder nach Zugende! Impressionen mit den von der Hauptstraße Richtung Waldweg strömenden Menschenmassen, die an einen Stadionbesuch im Fußball erinnern. Glückliche Kids, welche Bonbons, weitere Süßiglkeiten und Leckereien en Masse gehamstert haben und Bilder von erschöpten Zugteilnehmer, die sich jetzt endlich eine Ruhepause nach dem gelungenen Umzug gönnten. Und letztendlich ein kleines Verkehrschaos am Nadelöhr der Kreuzung Lehrweg/Waldweg, wo hunderte von Fahrzeugen (Parkplätze Hans-Herrmann-Halle und HonischBeach) auf die ebenfalls überlastete Ausfallstraße in Richtung Süden trafen. Trotz insgesamt überragender Organisation rund um das Großevent mit hunderten von Sicherheitskräften aus Niedernberg und den umliegenden Gemeinden gabs für die Nachzügler am genannten Knotenpunkt ab ca. 17:30 Uhr dennoch ein böses Erwachen. Was vorher, direkt nach Zugende, mit Ordnern noch einigermaßen, wenn auch aufgrund der Automassen stockend voranging, funktionierte dann eine geschlagene halbe Stunde lang gar nicht mehr, es ging keinen Meter mehr vorwärts. Es waren leider keine Ordner mehr an der Kreuzung zu sehen. Zum Glück erkannte ein vorheriger Zugteilnehmer einer auswärtigen Fußgruppe den Missstand und regelte mit seinen Armen den Verkehr, so dass es wieder langsam vorwärts ging. Das kann passieren, ist halt besonders für Familien, die mit Kleinkindern seit Stunden unterwegs waren, sehr unangenehm. Auf dieses Nadelöhr sollte man beim nächsten Umzug ein besonderes Augenmerk haben, damit sich dieses Chaos nicht wiederholt.